Technische Tipps zur Fehlerbehebung bei häufigen Fehlern von Ultraschall-Füllstandmessgeräten
Ultraschall-Füllstandmessgeräte dürften jedem ein Begriff sein. Aufgrund der berührungslosen Messung können sie häufig zur Messung der Höhe verschiedener Flüssigkeiten und fester Materialien eingesetzt werden. Heute stellt Ihnen der Herausgeber vor, dass Ultraschall-Füllstandsmessgeräte häufig ausfallen, und gibt Tipps dazu.
Der erste Typ: Betreten Sie die blinde Zone
Problemphänomen: Es werden vollständige oder willkürliche Daten angezeigt.
Fehlerursache: Ultraschall-Füllstandsmessgeräte haben Blindbereiche, im Allgemeinen innerhalb einer Reichweite von 5 Metern, und der Blindbereich beträgt 0,3 bis 0,4 Meter. Die Reichweite innerhalb von 10 Metern beträgt 0,4-0,5 Meter. Nach Eintritt in die Blindzone zeigt der Ultraschall willkürliche Werte an und kann nicht normal funktionieren.
Lösungstipps: Berücksichtigen Sie beim Einbau die Höhe der Blindzone. Nach der Installation muss der Abstand der Sonde zum höchsten Wasserstand größer sein als die Blindzone.
Der zweite Typ: Im Behälter vor Ort wird gerührt und die Flüssigkeit schwankt stark, was sich auf die Messung des Ultraschall-Füllstandmessgeräts auswirkt.
Problemphänomen: Kein Signal oder starke Datenschwankung.
Die Ursache des Ausfalls: Der Ultraschall-Füllstandsmesser soll die Distanz von wenigen Metern messen, alles bezieht sich auf die ruhige Wasseroberfläche. Beispielsweise bedeutet ein Ultraschall-Füllstandsmesser mit einer Reichweite von 5 Metern im Allgemeinen, dass die maximale Entfernung zur Messung einer ruhigen Wasseroberfläche 5 Meter beträgt, in der tatsächlichen Fabrik jedoch 6 Meter. Beim Rühren im Behälter ist die Wasseroberfläche nicht ruhig und das reflektierte Signal wird auf weniger als die Hälfte des normalen Signals reduziert.
Lösungstipps: Wählen Sie ein Ultraschall-Füllstandsmessgerät mit größerer Reichweite. Wenn die tatsächliche Reichweite 5 Meter beträgt, verwenden Sie zum Messen ein 10-m- oder 15-m-Ultraschall-Füllstandsmessgerät. Wenn Sie den Ultraschall-Füllstandsmesser nicht wechseln und die Flüssigkeit im Tank nicht viskos ist, können Sie auch ein Ruhewellenrohr einbauen. Setzen Sie die Ultraschall-Füllstandsmesssonde in das Stillwellenrohr ein, um die Höhe des Füllstandsmessgeräts zu messen, da der Flüssigkeitsstand im Stillwellenrohr grundsätzlich stabil ist. . Es wird empfohlen, das Zweileiter-Ultraschall-Füllstandmessgerät auf ein Vierleitersystem umzustellen.
Die dritte Art: Schaum auf der Oberfläche der Flüssigkeit.
Problemphänomen: Das Ultraschall-Füllstandsmessgerät sucht weiter oder zeigt den Status „Welle verloren“ an.
Die Ursache des Fehlers: Der Schaum absorbiert offensichtlich die Ultraschallwelle, was dazu führt, dass das Echosignal sehr schwach ist. Wenn daher mehr als 40–50 % der Flüssigkeitsoberfläche mit Schaum bedeckt sind, wird der größte Teil des vom Ultraschall-Füllstandsmessgerät ausgesendeten Signals absorbiert, was dazu führt, dass das Füllstandsmessgerät das reflektierte Signal nicht empfängt. Dies hat nichts mit der Dicke des Schaums zu tun, sondern hängt hauptsächlich mit der vom Schaum bedeckten Fläche zusammen.
Lösungstipps: Installieren Sie das Standwellenrohr und stecken Sie die Ultraschall-Füllstandsmesssonde in das Standwellenrohr, um die Höhe des Füllstandsmessgeräts zu messen, da der Schaum im Standwellenrohr stark reduziert wird. Oder ersetzen Sie es zur Messung durch ein Radar-Füllstandmessgerät. Das Radar-Füllstandmessgerät kann Blasen bis zu einer Tiefe von 5 cm durchdringen.
Viertens: Vor Ort gibt es elektromagnetische Störungen.
Problemphänomen: Die Daten des Ultraschall-Füllstandmessgeräts schwanken unregelmäßig oder es wird einfach kein Signal angezeigt.
Grund: Im industriellen Bereich gibt es viele Motoren, Frequenzumrichter und Elektroschweißgeräte, die sich auf die Messung von Ultraschall-Füllstandmessgeräten auswirken. Elektromagnetische Störungen können das von der Sonde empfangene Echosignal übersteigen.
Lösung: Das Ultraschall-Füllstandmessgerät muss zuverlässig geerdet sein. Nach der Erdung werden einige Störungen auf der Platine über das Erdungskabel abgeleitet. Diese Erdung muss separat geerdet werden und darf nicht mit anderen Geräten gemeinsam geerdet werden. Die Stromversorgung darf nicht mit der Stromversorgung des Frequenzumrichters und des Motors identisch sein und kann nicht direkt aus der Stromversorgung des Stromnetzes bezogen werden. Der Installationsort sollte weit entfernt von Frequenzumrichtern, Motoren mit variabler Frequenz und elektrischen Geräten mit hoher Leistung liegen. Wenn es nicht weit entfernt sein kann, muss zur Isolierung und Abschirmung außerhalb des Füllstandsmessgeräts ein metallischer Instrumentenkasten installiert werden, der ebenfalls geerdet werden muss.
Fünftens: Die hohe Temperatur im Becken oder Tank vor Ort beeinflusst die Messung des Ultraschall-Füllstandmessgeräts.
Problemphänomen: Es kann gemessen werden, wenn sich die Wasseroberfläche in der Nähe der Sonde befindet, es kann jedoch nicht gemessen werden, wenn die Wasseroberfläche weit von der Sonde entfernt ist. Bei niedriger Wassertemperatur misst der Ultraschall-Füllstandsmesser normal, bei hoher Wassertemperatur kann der Ultraschall-Füllstandsmesser jedoch nicht messen.
Die Ursache des Fehlers: Das flüssige Medium erzeugt im Allgemeinen keinen Dampf oder Nebel, wenn die Temperatur unter 30–40 °C liegt. Wenn die Temperatur diese Temperatur überschreitet, kann leicht Dampf oder Nebel entstehen. Die vom Ultraschall-Füllstandsmessgerät ausgesendete Ultraschallwelle wird während des Übertragungsvorgangs einmal durch den Dampf gedämpft und von der Flüssigkeitsoberfläche reflektiert. Wenn es zurückkommt, muss es erneut gedämpft werden, wodurch das Ultraschallsignal sehr schwach zur Sonde zurückkehrt und nicht gemessen werden kann. Darüber hinaus ist die Sonde des Ultraschall-Füllstandmessgeräts in dieser Umgebung anfällig für Wassertropfen, die das Senden und Empfangen von Ultraschallwellen behindern.
Lösungstipps: Um die Reichweite zu erhöhen, beträgt die tatsächliche Tankhöhe 3 Meter und es sollte ein Ultraschall-Füllstandsmesser von 6-9 Metern gewählt werden. Dadurch kann der Einfluss von Dampf oder Nebel auf die Messung verringert oder abgeschwächt werden. Die Sonde sollte aus Polytetrafluorethylen oder PVDF bestehen und physikalisch abgedichtet sein, damit Wassertropfen nicht leicht auf der emittierenden Oberfläche einer solchen Sonde kondensieren können. Auf der emittierenden Oberfläche anderer Materialien kondensieren Wassertropfen leichter.
Die oben genannten Gründe können zu einem abnormalen Betrieb des Ultraschall-Füllstandsmessgeräts führen. Informieren Sie daher beim Kauf des Ultraschall-Füllstandsmessgeräts unbedingt die Arbeitsbedingungen vor Ort und den erfahrenen Kundendienst, z. B. Xiaobian me, haha.