Supmea 9-Parameter-Wasserstation im höchstgelegenen im Bau befindlichen Reservoir der Welt
Vor Kurzem wurde die 9-Parameter-Wasserüberwachungsstation Supmea am Pagu-Stausee in Tibet installiert, dem höchstgelegenen Stausee der Welt, der sich derzeit im Bau befindet.
Der Pagu-Stausee liegt im Kreis Nimu der Stadt Lhasa auf einer Höhe von 4.660 Metern. Das Projekt ist mit harten Umweltbedingungen wie dünner Luft, kalten Temperaturen, niedrigem Sauerstoffgehalt und erheblichen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht konfrontiert. Diese Bedingungen stellen hohe Anforderungen an die gesamte im Projekt eingesetzte Ausrüstung.
„In solch einer extremen Umgebung muss die Wasserstation Herausforderungen wie gefrorene Wasserquellen, kaltes Klima und niedrigen Luftdruck in großen Höhen bewältigen. Von der Frostschutzkonstruktion des Wassereinlasssystems bis hin zur Installation und Inbetriebnahme der Überwachungsgeräte ist jeder Schritt entscheidend, um eine genaue Erfassung der Wasserqualitätsdaten und einen langfristig stabilen Betrieb der Geräte zu gewährleisten“, sagte Herr Wang von der Abteilung für Industrieentwicklung bei Supmea.
Herr Wang erklärte, dass dieses Wasserqualitätsüberwachungssystem zur Anpassung an die anspruchsvolle Umgebung in großer Höhe mehrere Schlüsseltechnologien umfasst, darunter eine Frostschutzvorrichtung für die Wasseraufnahme, einen Heiz- und Isolierplattenschrank sowie eine Wind-Solar-Hybridstromversorgung.
Aufgrund der Einschränkungen durch die geografische Umgebung, die Infrastruktur und die technischen Möglichkeiten stellt die Echtzeit-Datenübertragung und das Überwachungsmanagement in abgelegenen Gebieten in großer Höhe eine komplexe technische Herausforderung dar.
Herr Wang fügte hinzu: „Mithilfe der 4G-Technologie haben wir eine Echtzeit-Fernübertragung von Daten zur Wasserqualität ermöglicht. Dadurch kann das Reservoir-Management-Team die Dynamik der Wasserqualität kontinuierlich überwachen und so wissenschaftliche Unterstützung für umweltbezogene Entscheidungen leisten.“
Als zentrales Wasserschutzprojekt im Autonomen Gebiet Tibet wird der Pagu-Stausee nach seiner Fertigstellung den Trinkwasserbedarf von über 30.000 Einwohnern im Kreis Nimu in Lhasa decken. Darüber hinaus wird er die Bewässerung von 40.800 Mu Land erweitern und verbessern und damit einen entscheidenden Beitrag zur lokalen Wirtschaftsentwicklung und zur Stabilisierung der Grenzen leisten.
„Es ist uns eine Ehre, zu einem so bedeutenden Existenzprojekt beizutragen, und wir freuen uns darauf, professionelle Prozessautomatisierungslösungen für weitere Wasserschutzinitiativen bereitzustellen und so den Gemeinden sicherere und qualitativ hochwertigere Wasserressourcen zu bieten“, sagte Herr Wang.