Der elektromagnetische Durchflussmesser FMC240 ist eine ideale Lösung zur Messung des Leitungswasserdurchflusses. Diese Art von Durchflussmesser nutzt das Faradaysche Gesetz der elektromagnetischen Induktion zur Messung der Durchflussrate. Das Prinzip basiert auf der Tatsache, dass beim Fließen einer leitfähigen Flüssigkeit durch ein Magnetfeld eine Spannung in der Flüssigkeit induziert wird, die proportional zur Geschwindigkeit der Flüssigkeit ist. Der Durchflussmesser besteht aus einem Durchflussrohr, einem Elektrodenpaar und einem Magnetfeldgenerator. Das Strömungsrohr besteht aus einem nicht leitenden Material und die Elektroden sind auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs angebracht. Der Magnetfeldgenerator erzeugt ein Magnetfeld senkrecht zur Strömungsrichtung. Wenn Leitungswasser durch das Rohr fließt, erzeugt es eine Spannung, die von den Elektroden gemessen wird. Anschließend wird die Spannung über einen Signalwandler in eine Durchflussmenge umgewandelt.
Diese elektromagnetischen Durchflussmesser FMC240 sind äußerst genau und zuverlässig, da sie nicht von Änderungen der Temperatur, des Drucks oder der Viskosität beeinflusst werden. Sie eignen sich auch zur Messung des Durchflusses von Flüssigkeiten mit geringer Leitfähigkeit, wie beispielsweise Leitungswasser. Der Durchflussmesser kann in jeder Ausrichtung installiert werden und erfordert nur minimale Wartung. Außerdem ist es einfach zu installieren und zu bedienen, was es zu einer idealen Lösung für Leitungswasseranwendungen macht.
Neben der Messung der Durchflussmenge können magnetisch-induktive Durchflussmesser auch Informationen über die Gesamtwassermenge liefern, die durch das System geflossen ist. Diese Informationen können zu Abrechnungszwecken oder zur Überwachung des Wasserverbrauchs verwendet werden. Der Durchflussmesser kann zur Fernüberwachung und -steuerung auch in andere Systeme wie SCADA-Systeme (Supervisory Control and Data Acquisition) integriert werden.
Produkt |
Elektromagnetischer Durchflussmesser |
Modell |
FMC240 |
Nenndurchmesser |
DN15~DN1000 |
Nenndruck |
DN15 - DN250, PN ≤1,6 MPa |
DN300 - DN1000, PN ≤1,0 MPa |
Genauigkeit |
±0,5 % FS (Strömungsgeschwindigkeit > 0,5 m/s); ±0,5 % FS ±2 mm/s (Strömungsgeschwindigkeit <0,5 m/s) |
Wiederholung |
0,16 % |
Linermaterial |
Neopren (CR), Polyurethan (PU), PTFE (F4), PFEP (F46), PFA |
Elektrodenmaterial |
Edelstahl 316L, Hastelloy C, Hastelloy B, Ti, Ta, Pt |
Mittlere Temperatur |
Neopren: -10…+70℃ Polyurethan: -10…+60℃ PTFE/FEP: -10…+120℃ PFA: -10…+120℃ |
Stromversorgung |
220 VAC, 24 VDC |
Strukturtyp |
Kompakter Typ, Remote-Typ |
Schutz vor Eindringen |
IP65, IP68 (nur Remote-Typ) |
Produktstandard |
JB/T 9248-2015 |
Das Mag-Meter funktioniert auf der Grundlage des Faradayschen Gesetzes. Wenn die Flüssigkeit mit der Durchflussrate v und dem Durchmesser D durch das Rohr fließt, in dem durch eine Erregerspule eine magnetische Flussdichte B erzeugt wird, wird proportional dazu die folgende elektromotorische Spannung E erzeugt Strömungsgeschwindigkeit v:
E=K×B×V×D
Wo:
E-Induzierte elektromotorische Kraft
K-Meter-Konstante
B-Magnetische Induktionsdichte
V – durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit im Querschnitt des Messrohrs
D-Innendurchmesser des Messrohrs